Unsere Reifentipps
Erfahren Sie hier mehr zum Thema Reifen!
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Nach Terminvereinbarung
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Die Besseren nach hinten
Beim Kauf neuer Autoreifen sollten am besten alle vier Reifen gleichzeitig ersetzt werden. Da es erfahrungsgemäß häufig zu unterschiedlicher Abnutzung kommt, rät der ADAC die neuen Reifen hinten zu montieren und die weniger abgefahrenen nach vorne zu wechseln. Wie in praktischen Fahrversuchen nachgewiesen wurde, ist für die Richtungsstabilität die Haftung der Hinterräder entscheidend.
Bricht ein Wagen hinten aus, führt dies meist zu unkontrollierbarem Schleudern. Bei fehlendem Grip vorne rutscht das Fahrzeug dagegen geradeaus weiter. Das ist zwar unangenehm, aber vergleichsweise harmloser. Zu ungleichmäßiger Abnutzung kommt es vor allem bei Fahrzeugen mit Frontantrieb, weil hier Lenk-, Brems- und Antriebskräfte gemeinsam auf die Reifen einwirken. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt der ADAC etwa alle 10.000 Kilometer die vorderen und hinteren Rädern zu tauschen. Dadurch werden alle vier Pneus gleichmäßig abgefahren und können später zusammen erneuert werden.
Im Dunkeln fühlen sie sich am wohlsten
Wer sein Fahrzeug in der kalten Jahreszeit auf Winterreifen umrüstet, sollte seine Sommerreifen richtig einlagern und sie nicht einfach achtlos in der Garage abstellen.
Wir empfehlen, die folgenden Punkte zu beachten:
Oder noch einfacher: Lagern Sie ihre Räder fachgerecht bei uns ein.
Bei Winterreifen sollte man nach einem Rat des ADAC darauf achten, dass die Profiltiefe mindestens noch vier Millimeter beträgt. Generell schreibt der Gesetzgeber mindestens 1,6 Millimeter vor. Reifen, die älter sind als sechs Jahre sollten unabhängig von der Profiltiefe über den Fachhandel entsorgt werden. Selbstverständlich werden die Reifen bei uns umweltgerecht entsorgt. Bereits bei einer Profiltiefe von 4 mm nimmt die Haftung des Reifens, insbesondere der Breitreifen, bei Nässe deutlich ab. Die Reifen können den Wasserfilm nicht mehr verdrängen, sie verlieren den Kontakt zur Straße, das Fahrzeug lässt sich nicht mehr lenken und bremsen. Deshalb Reifen nicht bis auf die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm abfahren. Je nach Breite der Sommerreifen spätestens bei 2 bis 2,5 mm, Winterreifen bereits bei 4 mm Restprofiltiefe erneuern.
Auch Schneeketten brauchen etwas Pflege, sollen sie über Jahre hinweg ihren Dienst tun. Bevor man sie im Frühjahr „einmottet“, sollte man sie gründlich waschen und vor dem Wegpacken gut trocknen lassen. Manche Schneeketten-Hersteller bieten von April bis September einen besonderen Service an. Dabei werden defekte Glieder ausgetauscht und die Ketten auf Wunsch neu verzinkt.
Auf richtige Reifen und ausreichend Frostschutz achten.
Autofahrer sollten nach einem Rat des ADAC rechtzeitig daran denken, ihr Fahrzeug auf den Winter vorzubereiten. Im Vergleich zum Sommerbetrieb stellt die kalte Jahreszeit wesentlich härtere Anforderungen an das Fahrzeug.
Nur mit den richtigen Winterreifen sollte man sich als Autofahrer auf winterliche Straßen wagen. Der beste Reifen nützt jedoch nichts, wenn das Profil abgefahren ist. Vor allem bei Matsch und Schnee ist ein tiefes Profil erforderlich, denn nur dann greift der Reifen richtig. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt auch für Winterreifen 1,6 Millimeter. Der ADAC empfiehlt aus Sicherheitsgründen mindestens vier Millimeter. Auch das Reifenalter spielt eine Rolle. Nach spätestens sechs Jahren ist die Gummimischung so hart geworden, dass der „Grip“ bei tiefen Temperaturen nachlässt.
Wer Winterreifen montiert, sollte dies auf allen vier Rädern tun. Mit unterschiedlicher Bereifung kann der Wagen schon bei mäßig starkem Bremsen ins Schleudern geraten.
Ja! Ein Winterreifen ist durch seine spezielle Gummimischung nicht nur bei Schnee die bessere Wahl. Denn in vielen europäischen Ländern gibt es bereits eine Winterreifenpflicht. Die entsprechenden Länder finden Sie hier.
ACHTUNG:
Das Unfallrisiko ist im Winter 6 mal so hoch, als auf sommerlich warmen Straßen und wussten Sie, wenn Sie mit Sommerreifen unverschuldet in einen Unfall verwickelt sind, kann Ihnen trotzdem eine Teilschuld bis zu 20% angelastet werden.
Für extreme Schneeverhältnisse oder Fahrten ins Gebirge ist die Schneekette immer noch das sicherste und wirksamste Hilfsmittel. Mit den heute üblichen Schnell-Montage-Ketten ist das Anlegen kein Problem mehr. Ein „Trockentraining“ vorher ist allerdings empfehlenswert. Anfahrhilfen können sinnvoll eingesetzt werden, wenn ein stecken gebliebenes Fahrzeug wieder flottgemacht werden soll oder wenn es sich nicht lohnt, auf kurzen Problemstrecken Ketten anzulegen. Sie sind kein Schneeketten-Ersatz im Sinne der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) und reichen nicht aus, wenn auf einer Strecke die Verwendung von Schneeketten vorgeschrieben ist. Bei Fahrten nach Österreich ist darauf zu achten, dass die verwendeten Schneeketten der Ö-Norm entsprechen oder von gleichwertiger Konstruktion (Spurkreuzketten) sind.
Der richtige Reifendruck kann Leben retten, aber wer kennt schon immer die optimalen Werte für seine Reifen? Wir errechnen für Sie, abgestimmt auf Ihr Fahrzeug, den optimalen Luftdruck für Ihre Reifen. Oder benötigen Sie eine spezielle Reifenfreigabe für Ihr Fahrzeug? Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Bereits ein halbes Bar zu wenig Druck in den Reifen erhöht den Spritverbrauch um bis zu fünf Prozent. Mit dem zu niedrigen Druck sinkt zudem die Lebensdauer des Reifens und die Sicherheit beim Bremsen nimmt ab. Achten Sie deshalb auf den Reifendruck. Die richtigen Werte für Ihr Fahrzeug finden Sie meist an der Innenseite des Tankdeckels oder an der Schmalseite der Fahrertür unter dem Schloss. Den Druck sollten Sie immer mit kalten Reifen prüfen, also nicht, wenn der Wagen zuvor zwei Stunden auf der Autobahn war oder mit einer Seite in der Sonne stand. Beim Kauf von Neureifen sollten Sie zu Energiesparreifen greifen. Sie reduzieren den Rollwiderstand um bis zu 20 Prozent.
Mehr Sicherheit für Sie und Ihre Reifen. Stickstoff-Komfortfüllungen gewährleisten einen konstanten Reifendruck und bieten Ihnen im Vergleich zu Reifen mit Druckluft folgende Vorteile:
Geringere Erwärmung des Reifens und konstanter Luftdruck.
Fragen Sie uns. Bei uns wird Service GROSS geschrieben.
Kaum einem Teil des Autos wird weniger Beachtung geschenkt als dem Reserverad. Jahrelang fährt es, oftmals unter einer Abdeckung im Kofferraumboden verborgen, mit und gerät meist völlig in Vergessenheit.
Weil Sie aber nicht wissen, wann Sie die nächste Reifenpanne ereilt, sollten Sie sich dieses im wahrsten Sinne „fünften Rad am Wagen“ bei nächster Gelegenheit einmal vornehmen. Es geht in erster Linie um dessen Luftdruck, der nicht selten durch die Vernachlässigung auf 1 Bar oder noch weniger abgesunken ist. So nutzt Ihnen das Reserverad im Falle einer Reifenpanne nicht viel.
Pumpen Sie deshalb bei nächster Gelegenheit ruhig 0,5 bar mehr in das Rad, als Ihre Betriebsanleitung als Höchstdruck für Ihr Fahrzeug angibt. Kontrollieren Sie wenigstens einmal im Jahr den Luftdruck im Reserverad!
Ventilkappen sind ein ebenso unscheinbares wie wichtiges Teil des Auto-Rades. Fehlt die Ventilkappe, so kann sich Schmutz oberhalb des Ventileinsatzes ablagern. Dieser wird dann beim Nachfüllen der Luft in den Reifen geblasen und kann zwischen Ventileinsatz und Ventilsitz gelangen.
Das kann zur Folge haben, dass das Ventil nicht mehr richtig schließt und der Reifen ständig Luft verliert. Ein solcher Reifen wird übermäßig stark gewalkt und kann vorzeitig kaputt gehen.
Alle neuen Reifen ( besonders M&S Reifen ) sollten die ersten 200 – 300 km mit mittlerer Geschwindigkeit auf trockener Fahrbahn eingefahren werden, um die Laufflächenoberfläche anzurauen.
Damit erklärt sich auch, dass neue M&S Reifen vor dem ersten Schneefall zu montieren sind, um so die Laufflächenoberfläche anzurauen.
Wurde auf neue Breitreifen umgerüstet, ist ein verhaltenes Einfahren doppelt wichtig, da man sich zusätzlich auf das veränderte Fahrverhalten mit Breitreifen einstellen kann.
Heftiges Anprallen gegen Bordsteine ist gefährlich. Es kann zu versteckten Reifenschäden führen, die sich erst später bemerkbar machen. Deshalb Bordsteinkanten nur langsam und möglichst im rechten Winkel überrollen, Reifen nicht an Bordsteinkanten quetschen und nicht auf nur einem Teil der Aufstandsfläche abstellen.
Für jeden Reifen gilt: Seine Lebensdauer ist nach 8-10 Jahren zu Ende, auch wenn er noch makellos aussieht und selten benutzt wurde. Die Gummimischung altert mit der Zeit und verliert damit einen Teil ihrer Fähigkeiten, eine schleichende Zerstörung von Gürtel und Unterbau ist oft die Folge.
Reifenfabrikatsbindungen (Reifenfabrikats- oder Reifentypenbindung), wie sie häufig in den Fahrzeugpapieren von PKW und Kraftfahrzeuganhängern unter der Zeile 33 „Bemerkungen“ eingetragen wurden, haben nach Auskunft des BMVBW (http://www.bmvbw.de ) vom Februar 2000 „keine direkte Rechtswirksamkeit mehr und sind als Empfehlungen zu betrachten“.
Bei der Wahl der Reifen muss der Fahrzeughalter oder –führer auf die Ungefährlichkeit und Vorschriftsmäßigkeit der Reifen achten. Selbstverständlich müssen alle in Frage kommenden Reifen EG- oder ECE-geprüft und entsprechend gekennzeichnet sein, sowie den zugelassenen Reifendimensionen entsprechen.
In der Praxis bedeutet dies für den Fahrzeughalter und/ oder –führer, dass er bei der Verwendung entsprechender Reifen ggf. die Verkehrssicherheit und die Vorschriftsmäßigkeit dieser Bereifung nachweisen muss. Dies kann er natürlich nur, wenn durch den Fahrzeug- oder Reifenhersteller entsprechende Prüfungen der Fahrzeug-Reifen-Kombination erfolgreich vorgenommen wurden, und dieser Umstand dem Fahrzeughalter und/ oder -führer auf einem Dokument (Unbedenklichkeitsbescheinigung, Reifenfreigabe, …) bestätigt wird. Eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere ist dann nicht erforderlich. Fragen? Kontaktieren Sie uns einfach.
Reifen & KFZ Meisterbetrieb Wendl
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